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PR verstehen in 3 Minuten

Public Relations – oder kurz PR – klingt oft groß und abstrakt. Manche denken an Pressemitteilungen, andere an Krisenkommunikation oder an glamouröse Events. Doch PR ist viel mehr – und auch für kleine Unternehmen ein echter Gamechanger.


Ich sage dir: PR ist im Kern nichts anderes als Beziehungen zu pflegen. Beziehungen zu Kunden, Mitarbeitenden, Partnern, Journalist:innen – und zu allen, die für dein Business wichtig sind.

Stell dir PR einfach so vor: Es geht darum, dass und wie andere über dich sprechen, wenn du selbst nicht im Raum bist.


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Was macht PR eigentlich?


PR baut Vertrauen auf. Sie sorgt dafür, dass deine Zielgruppe versteht, wer du bist, was du tust und warum das wichtig ist. Im Unterschied zu klassischem Marketing geht es nicht darum, heute einen Verkauf zu machen, sondern langfristig Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.

Ich bin der Meinung, dass gerade kleine Unternehmen davon profitieren - und zwar, weil hier echte Menschen mit echten Geschichten arbeiten – und genau das ist der Stoff, aus dem erfolgreiche PR gemacht wird.


Mal ein paar PR-Beispiele kleiner Unternehmen


  • Die Bäckerei um die Ecke: Da kenne ich gleich zwei super Beispiele aus meiner Heimat Potsdam. Eine Traditionsbäckerei bei mir im Kiez gewann mit seinen super leckeren Streuselschnecken bei einem BILD-Wettbewerb und kam damit groß ins Blatt. Noch heute reden die Leute davon, die Streuselschnecken sind in aller Munde und Kundenmagnet.


    Eine weitere Traditionsbäckerei in Potsdam hat diverse Presseartikel an den Wänden (macht total Eindruck!). Dort zu sehen: Die Bäckerei als Familienunternehmen über Generationen hinweg, Auszeichnungen für ihr Handwerk oder ihr soziales Engagement. Es geht also gar nicht um die Produkte selbst, sondern um das, was den Wert des kleinen Unternehmens über das (natürlich auch super leckere) Angebot ausmacht. Der Bäcker ist ganz traditionell und wunderschön, und die Kund:innen lieben ihn!


  • IT-Dienstleister für KMU: Anstatt immer nur Technik zu erklären, veröffentlicht er Praxisbeispiele, wie er Kunden vor Cyberangriffen geschützt hat. Ich sage dir: Genau das macht ihn zum Experten, dem man vertraut, auch wenn man selbst keine IT versteht. Er nutzt Social Media, veröffentlich Shorts auf YouTube oder Reels auf Instagram und erreicht damit eine viel größere Zielgruppe und potenzielle Kund:innen an.


  • Lokaler Sportverein: Er erzählt auf seiner Website oder auf Social Media, wie das Training Jugendliche stärkt oder Integration fördert, anstatt nur Termine zu posten. Damit wird klar: Hier geht es um mehr als Sport – es geht um Werte! Und das zieht Sponsoren, Förderer und neue Mitglieder an. Und nicht nur das: Diese Themen sind Goldstaub für die Pressearbeit. Er kann Redakteure zum Training einladen, über seinen Integrationsansatz sprechen und damit seinen Verein in den lokalen Medien platzieren.


Warum das auch für dein Unternehmen wichtig ist


Diese Beispiele zeigen dir, wie du PR denken kannst: Nicht über Kanäle, sondern über Themen! Dann kannst du losziehen und posten, veröffentlichen, Journalisten anrufen. Finde deine Botschaften, deinen USP, stelle heraus, was dich besonders und einzigartig amcht. Und das verpacke in Social Media Beiträge, in Blogartikel für deinen Website oder in eine knacnkige Mail für einen Journalisten, der zu deinem Thema passt. Lass dir dabei von ChatGPT helfen (oder frage mich 😉) Ich sage dir: Erst durch PR wird aus Aufmerksamkeit echte Wirkung. Menschen merken sich deine Geschichte, sprechen über dich weiter und beginnen, dir langfristig zu vertrauen.


Wie setzt man PR konkret um?


PR klingt groß – ist aber gut machbar, wenn man systematisch vorgeht. Ich sage dir: Mit diesen Schritten hast du schon eine solide Basis für deine eigene PR-Strategie:

  1. Analyse: Wo stehst du gerade, wer sind deine Zielgruppen und wie wirst du bisher wahrgenommen?

  2. Ziele setzen: Willst du bekannter werden, Vertrauen schaffen, Fachkräfte gewinnen oder Kund:innen binden?

  3. Botschaft entwickeln: Was ist deine Kernstory, die hängen bleibt?

  4. Kanäle auswählen: Ob Presse, Social Media, Blog oder Events – entscheidend ist, wo deine Zielgruppe wirklich hinschaut.

  5. Umsetzung planen: Themen, Formate und Inhalte so strukturieren, dass es für dich einfach umzusetzen ist und du regelmäßig sichtbar wirst.

  6. Messen & anpassen: Was funktioniert, was nicht? PR ist kein Einmalprojekt, sondern ein Prozess.


Ich bin der Meinung: Wer diese Schritte beherzigt, macht PR nicht kompliziert, sondern strategisch und wirksam.



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Ich bin der Meinung, dass PR kein Luxus ist – sondern eine Basis. Gerade, wenn man mit wenigen Ressourcen arbeitet, ist es wichtig, die eigenen Stärken sichtbar zu machen. Und das funktioniert am allerbesten über kluges Storytelling.


Du willst deine PR-Arbeit in Angriff nehmen und anfangen, deine Story sichtbar zu machen? Dann schau dir gerne meine Angebote an! Gerne helfe ich dir bei der Umsetzung.

 
 
 

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