PR-Instrumente 2025: Diese Tools brauchst du für smarte Sichtbarkeit

Fanni Brinkmann
21. Sept.
3 Min. Lesezeit

PR ist längst mehr als nur eine Pressemitteilung an Redaktionen zu schicken. Als ich meine PR-Karriere 2010 begann, war das noch die zentrale Aufgabe in der Unternehmenskommunikation. Im Jahr 2025 ist Public Relations aber ein vielseitiges Power-Tool, das dir dabei hilft, über viele Kanäle hinweg sichtbar zu werden – und das auch ohne Team und großes Budget.

Da es so viele Instrumente der PR gibt, habe ich diese in diesem Blog für dich übersichtlich zusammengestellt.

Ob klassische Medienarbeit, Social Media PR oder KI-Tools: Mit dem richtigen Mix aus PR-Instrumenten kannst Du Deine Marke nachhaltig aufbauen, Vertrauen schaffen und Reichweite gewinnen. Wir zeigen Dir, welche Tools Du unbedingt kennen solltest – und wie Du sie clever einsetzt.

Klassische Medienarbeit – ja, die lebt noch!

Auch wenn sich Vieles verändert hat: Die Zusammenarbeit mit Medien bleibt ein starkes Fundament. Nutze:

Pressemitteilungen zu Produkt-Launches oder Unternehmensnews
Interviews & Gastbeiträge, um Expertise zu zeigen
Medienkooperationen, z. B. für Sponsored Posts oder Advertorials
Presseevents & Round Tables, um echte Kontakte zu knüpfen

Mein Tipp: Journalisten lieben klare, gut aufbereitete Infos. Mach es ihnen leicht und denke aus Sicht eines Journalisten!

Digitale PR – deine Inhalte, dein digitales Zuhause

Digitale PR bringt deine Themen direkt ins Netz – auffindbar, suchmaschinenoptimiert und langlebig. Zu den Instrumenten gehören:

Online-Pressebereiche auf deiner Website
Corporate Blogs & Newsrooms mit relevanten Storys
SEO-PR, um bei Google sichtbar zu sein (gerade jetzt in KI-Zeiten)
Digitale Pressekits & Infografiken, die geteilt werden wollen

SEO first! Deine Inhalte sollten nicht nur gut klingen, sondern auch gefunden werden.

Social Media PR – echt, direkt & interaktiv

Social Media ist der PR-Kanal, auf dem du direkt mit deiner Community kommunizieren kannst. Nutze für deine Social Media PR:

Unternehmensprofile auf LinkedIn, Instagram, Facebook & Co.
Storytelling in Reels, Stories & TikToks
Influencer- und Creator-Relations für Reichweite und Authentizität
Live-Kommunikation, z. B. Insta-Lives oder LinkedIn-Audioevents

Content Marketing & Owned Media – deine Inhalte, deine Bühne

Hier gestaltest du Inhalte ganz nach deinen Regeln! Ideal für nachhaltige PR sind:

Whitepaper, E-Books, Workbooks
Podcasts & Webinare, die Wissen transportieren
Newsletter & E-Mail-PR für regelmäßige Touchpoints
Videoserien und Tutorials, die echten Mehrwert bieten

Owned Media heißt: Unabhängigkeit. Nutze das für deine Markenführung.

Event-PR & Community Building – Erlebnisse schaffen

PR zum Anfassen – ob offline oder digital. Das bringt Nähe und Vertrauen:

Pop-up-Events, lokale Aktionen, Sponsoring
(Online-)Workshops & Meetups, um Know-how zu teilen
Community-Aufbau auf Social Media oder Plattformen wie Slack/Discord

Kooperationen & Partnerschaften – gemeinsam mehr erreichen

Teamwork ist auch in der PR ein Erfolgsrezept:

PR-Allianzen mit anderen Branchenakteuren
Co-Creation-Projekte, z. B. ein gemeinsames E-Book
CSR-Kommunikation, wenn Du gesellschaftlich was bewegst

Zeig Haltung und arbeite mit Partnern, die Deine Werte teilen.

Krisen-PR & Reputationsmanagement – wenn’s brenzlig wird

Krisen können jedes Unternehmen treffen. Sie sind unangenehm – aber mit guter Kommunikation (die am besten vorbereitet wird, bevor es brennt) geht es deutlich besser:

Echtzeit-Kommunikation auf Social Media
Shitstorm-Management mit kühlem Kopf
Transparente Updates via Website und Newsletter

KI-gestützte PR – smarter arbeiten, nicht härter (das ist ja eh mein Ansatz 😎)

Künstliche Intelligenz ist kein Gegner, sondern dein ultimativer PR-Booster. Nutze:

Content-Generierung und -Optimierung mit Tools wie ChatGPT
Automatisierte Presseaussendungen
Datenbasierte Storyfindung, z. B. über Trendanalysen

Fazit: PR ist 2025 vielseitiger, vernetzter und digitaler denn je

Du musst nicht alle PR-Instrumente gleichzeitig bespielen. Aber je gezielter du PR-Tools einsetzt, desto sichtbarer wirst du – und dafür brauchst du wirklich kein Riesenbudget.