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Basics: Online-Marketing – Alles, was du wissen musst

Basics: Online-Marketing – Alles, was du wissen musst


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Online-Marketing – klingt erstmal wie ein riesiges, komplexes Thema, oder? Aber keine Sorge, du bist nicht allein auf dieser Reise! In diesem Artikel erkläre ich dir, was alles zu Online-Marketing gehört, was es kostet, wie du mit wenig Budget trotzdem einiges bewegen kannst und welche Tipps und Tricks dir helfen, mit deinen Online-Marketing-Maßnahmen durchzustarten. Wir werfen auch einen Blick auf aktuelle Trends und ich gebe dir einige hilfreiche Hinweise zur Kanalauswahl – besonders für Selbstständige, Verbände und KMU, die nicht über riesige Budgets oder große Teams verfügen.


Was gehört alles zum Online-Marketing?


Online-Marketing umfasst alle Marketingmaßnahmen, die digital über das Internet und mobile Geräte durchgeführt werden. Hier eine Übersicht der wichtigsten Bereiche:


  1. Website und SEO (Suchmaschinenoptimierung): Deine Website ist das A und O. Aber sie muss auch gut auffindbar sein! SEO sorgt dafür, dass deine Seite bei Google und Co. gut platziert wird.


  2. Social Media Marketing: Facebook, Instagram, LinkedIn, X (früher Twitter) – Social Media ist eine der zentralen Plattformen für die Markenbildung und den direkten Austausch mit deiner Zielgruppe.


  3. Content Marketing: Inhalte, die deine Zielgruppe interessieren, informieren oder unterhalten. Das können Blogartikel, Videos, Podcasts oder E-Books sein.


  4. E-Mail-Marketing: Ein bewährter Klassiker. Newsletter und E-Mail-Kampagnen sind perfekt, um direkt mit deiner Community zu kommunizieren.


  5. Paid Ads (Bezahlte Werbung): Hier geht’s um bezahlte Anzeigen auf Social Media oder in Suchmaschinen wie Google Ads. Ziel ist es, mit einem kleineren Budget gezielt deine Zielgruppe anzusprechen.


  6. Affiliate Marketing: Kooperationen mit anderen, die deine Produkte oder Dienstleistungen weiterempfehlen.


Was kostet Online-Marketing?


Die Kosten für Online-Marketing können stark variieren, je nachdem, wie viel du in Werbung und Tools investieren möchtest. Es gibt aber auch viele kostengünstige oder sogar kostenlose Möglichkeiten, durchzustarten:


  • Kostenlose Optionen: Social Media Marketing und Content Marketing sind ohne große Kosten möglich, wenn du die Inhalte selbst erstellst und postest.


  • Bezahlte Werbung: Wenn du bezahlte Kampagnen schaltest, variieren die Kosten je nach Plattform. Ein Google Ads-Konto lässt sich schon mit wenigen Euro starten. Auch auf Social Media kannst du mit kleineren Budgets arbeiten, aber hier musst du mit den Kosten für Klicks oder Impressions rechnen.


  • Tools und Software: Die meisten professionellen Online-Marketing-Tools wie Social Media Scheduler, Analyse-Software und E-Mail-Marketing-Tools kosten Geld. Es gibt jedoch auch günstige, teils kostenlose Alternativen, die du gerade zu Beginn nutzen kannst.


Wie geht Online-Marketing kostenlos?


Wenn du wenig Budget hast, gibt es trotzdem viele Möglichkeiten, um durchzustarten:


  1. Social Media: Nutze Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. für organische Posts. Achte auf regelmäßige, wertvolle Inhalte, die deine Zielgruppe ansprechen.


  2. SEO-Optimierung deiner Website: Optimiere deine Seite für Suchmaschinen. Es gibt viele kostenlose SEO-Tools wie Google Search Console, die dir helfen können, deine Seite besser auffindbar zu machen.


  3. Content Marketing: Veröffentliche regelmäßig Blogartikel, Videos oder Podcasts. Mit wertvollen Inhalten kannst du deine Zielgruppe ansprechen und Vertrauen aufbauen.


  4. E-Mail-Marketing: Baue dir eine E-Mail-Liste auf und versende regelmäßig Inhalte, die für deine Abonnenten von Interesse sind. Auch hier gibt es kostenlose Tools wie Mailchimp für den Anfang.


10 Tipps und Tricks für dein Online-Marketing


Digitale Sichtbarkeit: Mit gezieltem Online-Marketing kannst du deine Botschaften kommunizieren und dich am Markt positionieren. Das geht auch ohne großes Budget.
Digitale Sichtbarkeit: Mit gezieltem Online-Marketing kannst du deine Botschaften kommunizieren und dich am Markt positionieren. Das geht auch ohne großes Budget.

Jetzt kommen die Hacks, die dir dabei helfen, Online-Marketing effektiv umzusetzen:


  1. Finde deine Nische: Besonders wichtig für kleine Unternehmen und Selbstständige. Versuche, eine kleine, aber engagierte Zielgruppe anzusprechen, anstatt es allen recht machen zu wollen.


  2. Setze auf Content-Marketing: Erstelle Inhalte, die echten Mehrwert bieten. Zeige Expertise, beantworte häufig gestellte Fragen oder teile Erfolgsgeschichten.


  3. Nutze Social Proof: Testimonials, Bewertungen und Empfehlungen von zufriedenen Kunden sind Gold wert. Sie zeigen deine Glaubwürdigkeit.


  4. Automatisiere, wo es geht: Mit Tools wie Buffer oder Hootsuite kannst du Social-Media-Posts planen, und mit Mailchimp lässt sich E-Mail-Marketing effizient automatisieren.


  5. Schaffe einen klaren Call to Action (CTA): Sei klar in deiner Kommunikation und fordere deine Zielgruppe zu einer Handlung auf. Sei es der Kauf eines Produkts, der Download eines E-Books oder das Ausfüllen eines Formulars.


  6. Verwende Google My Business: Besonders für KMU vor Ort ist dieses kostenlose Tool ein Muss. Deine Firma wird so direkt in Google Maps und der lokalen Suche angezeigt.


  7. Arbeite mit Influencern zusammen: Wenn du ein kleineres Budget hast, ist eine Zusammenarbeit mit Mikro-Influencern oft günstiger und dennoch effektiv.


  8. Optimiere deine Website: Achte auf eine schnelle Ladezeit und mobilfreundliches Design. Viele Menschen surfen heute vor allem mit dem Smartphone.


  9. Verwende Videos: Videos kommen bei deiner Zielgruppe meist besser an als Texte. Nutze sie für Tutorials, Produktvorstellungen oder Behind-the-Scenes-Einblicke.


  10. Interagiere mit deiner Community: Sei aktiv in den Kommentaren und beantworte Fragen oder reagiere auf Anmerkungen. Das stärkt das Vertrauen.


Wie lässt sich Online-Marketing gut planen, wenn wenig personelle Ressourcen zur Verfügung stehen?


Die Planung ist das A und O – gerade wenn du ein kleines Team oder keine eigenen Mitarbeiter hast. Hier ein paar Ansätze, wie du auch mit wenig Ressourcen effektiv arbeiten kannst:


  1. Setze Prioritäten: Wähle gezielt die Kanäle aus, die für deine Zielgruppe am relevantesten sind. Überlege, welche Marketing-Maßnahmen dir den größten ROI bringen.


  2. Plane Inhalte im Voraus: Ein Content-Kalender hilft dir, deine Posts und Kampagnen besser zu koordinieren. So sparst du Zeit und kannst Inhalte effizient erstellen und veröffentlichen.


  3. Nutze Automatisierung: Tools wie Hootsuite oder Buffer erlauben es dir, Social-Media-Posts im Voraus zu planen. Auch E-Mail-Marketing lässt sich weitgehend automatisieren.


  4. Content Recycling: Nutze bestehende Inhalte immer wieder – z.B. ein Blogartikel kann als Social-Media-Post oder Newsletter weiterverwertet werden.


  5. Setze auf einfache Tools: Vermeide komplizierte Programme, die viel Zeit und Ressourcen kosten. Finde einfache Lösungen, die dir das Leben leichter machen.


Aktuelle Trends im Online-Marketing


Auch im Online-Marketing gibt es ständig neue Trends und Entwicklungen. Hier die wichtigsten:


  1. KI im Marketing: Tools zur Automatisierung, Chatbots und personalisierte Inhalte auf Basis von Künstlicher Intelligenz sind auf dem Vormarsch.


  2. Video-Marketing: Vor allem kurze Videos sind beliebt – Instagram Reels, TikTok oder YouTube Shorts sind Plattformen, auf denen du deine Zielgruppe schnell und direkt ansprechen kannst.


  3. User Generated Content: Nutze Inhalte, die von deinen Nutzern erstellt wurden. Es ist authentisch und wird von der Community gut aufgenommen.


  4. Nachhaltigkeit und Werte: Verbraucher legen zunehmend Wert auf die Werte von Marken. Authentische Kommunikation zu sozialen oder ökologischen Themen wird wichtiger.


  5. Voice Search und Sprachassistenten: Die Nutzung von Sprachassistenten wächst. Stelle sicher, dass deine Inhalte auch für Sprachsuchen optimiert sind.


Wie wählt man die relevanten Kanäle aus?


Die Auswahl der richtigen Kanäle hängt stark von deiner Zielgruppe ab. Hier einige Überlegungen:


  • Facebook und Instagram: Perfekt für B2C und visuelle Inhalte. Ideal, um mit einer breiten Zielgruppe zu interagieren.


  • LinkedIn: Die ideale Plattform für B2B-Kommunikation und professionellen Austausch.


  • TikTok: Ein Trendkanal für jüngere Zielgruppen, der sich für kreative, virale Kampagnen eignet.


  • X (früher Twitter): Gut für schnelle, aktuelle Informationen und Diskussionen in Echtzeit.


  • YouTube: Wenn du Video-Inhalte erstellst, ist YouTube eine Pflicht-Plattform.


Am besten startest du mit ein oder zwei Kanälen, die für deine Zielgruppe am relevantesten sind, und baust von dort aus weiter aus.


Fazit

Online-Marketing muss nicht immer teuer oder kompliziert sein – mit den richtigen Strategien kannst du auch mit einem kleinen Budget viel erreichen. Wichtig ist, dass du konsequent bleibst, deine Zielgruppe verstehst und die passenden Kanäle auswählst. Und vor allem: Spaß an der Sache haben! Viel Erfolg beim Umsetzen!

 
 
 

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